Therapie der rheumatoiden Arthritis

Wie wird die rheumatoide Arthritis behandelt?

Sobald die Diagnose der rheumatoiden Arthritis von einem Rheumatologen gestellt ist, sollte mit der Therapie begonnen werden, da zu diesem Zeitpunkt die Chancen am größten sind, Gelenkschäden und das Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern. Bei der medikamentösen Therapie wird zwischen der Basistherapie mit krankheitsmodifizierenden Medikamenten (kurz DMARDs) und symptomatisch wirkenden Medikamenten unterschieden. In der Basistherapie werden zuerst konventionelle synthetische DMARDs (csDMARDs) eingesetzt. Wenn diese nicht ausreichend wirken, können Biologika und JAK-Inhibitoren zum Einsatz kommen.

Nicht-medikamentöse Behandlungsmaßnahmen werden therapieunterstützend angewendet.

Medikamentöse Therapie der rheumatoiden Arthritis

Die Rheuma-Basistherapie hat das Ziel, die Entzündungsaktivität und Gelenkzerstörung langfristig zu verhindern.

Symptomatisch wirkende Medikamente bekämpfen die Symptome, haben aber keinen Einfluss auf den Krankheitsverlauf.

Basistherapie und symptomatische Therapie

Behandlung mit Biologika

Biologika sind innovative Basismedikamente, die gezielt in den Entzündungsprozess der rheumatoiden Arthritis eingreifen.

Sie hemmen spezielle Entzündungsbotenstoffe oder blockieren bestimmte Rezeptoren oder Immunzellen.

Biologika-Therapie

Nicht-medikamentöse Therapie bei Rheuma

Ein weiterer Baustein des Therapiekonzepts ist die nicht-medikamentöse Behandlung, die therapieunterstützend wirkt.

Sie besteht aus Physio- und Ergotherapie und weiteren Maßnahmen.

Nicht-medikamentöse Behandlung

MAT-DE-2000767 - 3.0 - 05/2023